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Ein Dry-Lease-Flugzeug ist eine Leasingvereinbarung, bei der ein Flugzeugfinanzierungsunternehmen (Leasinggeber) lediglich ein Flugzeug (ohne Besatzung, Ingenieure oder Bodenpersonal) zur Verfügung stellt. Eine Fluggesellschaft erwirbt das Flugzeug (ohne Besatzung, Wartung oder Versicherung) von einer Leasinggesellschaft oder einer Bank, trägt das Flugzeug in ihr eigenes Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) ein und sorgt für die Registrierung des Flugzeugs, setzt jedoch ihre eigene Flug- und Kabinenbesatzung für den Betrieb des Flugzeugs ein.

Ein Dry-Lease-Vertrag wird durch eine Reihe von Faktoren wie Abschreibung, Wartung, Versicherung sowie den politischen und geografischen Standort des Leasingnehmers beeinflusst und hat in der Regel eine Laufzeit von mehr als zwei Jahren.

Dry-Leasing ist für den Leasingnehmer über einen längeren Zeitraum hinweg kosteneffizienter, da er die mit ACMI (Wet- oder Damp-Lease) verbundenen Kosten wie Besatzung (Hotac und Reisen), Wartung und Versicherung nicht auslagert, sondern diese Aspekte selbst verwaltet. Unser Beraterteam bietet solide Finanzlösungen und strategische Beratung, die speziell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und die einzigartige Dynamik der Luftfahrtindustrie zugeschnitten sind.